Christian Schossig,
geboren in Prenzlau, besuchte bis 1998 das Musikgymnasium in Demmin.
1998 und 1999 war er Preisträger bei den Bundeswettbewerben Jugend musiziert in Fürth und Köln.
1999 - 2005 studierte er Gesang und Musiktheater an der Hochschule
für Musik Hanns Eisler, Berlin bei Prof. Kammersänger Peter Tschaplik und in der Liedklasse von Prof. Wolfram Rieger und legte 2005 sein Diplomexamen ab.
Er wirkte bei zahlreichen Konzerten, insbesondere alter Musik mit.Im Juni 2004 war er als Solist in der Berliner Philharmonie zu hören. Im Apollosaal der Staatsoper unter den Linden sang er in einem Konzert unter der Leitung von Steven Stubbs.
Erfolgreich nahm er an Meisterkursen u.a. bei Dietrich Fischer-Dieskau und bei
Peter Konwitschny teil.
Szenische Erfahrung sammelte er bei Opernprojekten an der HfM Berlin(Le Nozze di Figaro - Mozart, Das kleine Mahagonny -Weill, La Périchole - Offenbach und Ariadne auf Naxos - Strauss).
Er war Mitwirkender in Produktionen an der Musikakademie Rheinsberg,
an der Neuköllner Oper, Berlin, am Hans-Otto-Theater, Potsdam,
an der Jungen Kammeroper Köln und mit dem Ensemble I Confidenti an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt. Dort sang er unter der Leitung von Alexander Weimann in der Uraufführung der Madrigalkomödie La Pazzia senile die Partie des Arlecchino. In der Fledermaus spielte er neben dem Dr. Blind auch die Rolle
des Frosch'.
Im Oktober 2004 debütierte er am Theater Nordhausen als Monostatos in Mozarts Zauberflöte. Am gleichen Hause folgten Junker Spärlich (Lustige Weiber) und
Ajax 1 (Die Schöne Helena). 2006 führte ihn ein Gastvertrag ans Theater
Plauen-Zwickau, wo er in der Oper Der Pfeifertag die Partie des Weihdampf übernahm.
Seit der Spielzeit 2007 ist Christian Schossig Mitglied des Opernchores am Theater Regensburg.
Hier übernahm er auch Soloverpflichtungen, unter anderem Nathanael (Hoffmanns Erzählungen), den Notar (Don Pasquale), Harry Beaton (Brigadoon) sowie den Obereunuchen im Land des Lächelns.